Der zunehmenden Digitalisierung Rechnung tragend, erhielt der IT-Gipfel in diesem Jahr den Namen „Digital-Gipfel“. Dieser wird von nun an den fortlaufenden Prozess sowie den Höhepunkt der Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zur Gestaltung des digitalen Wandels in Deutschland bezeichnen. Die diesjährige Veranstaltung fand am 12. und 13. Juni 2017 in der Metropolregion Rhein-Neckar statt. Akteure aus dem ganzen Bundesgebiet kamen zusammen, um unter dem Motto „vernetzt besser leben“ über die zentralen Digitalisierungsthemen zu sprechen und konkrete Impulse für die intelligente Vernetzung der Industrie und wesentlicher Infrastrukturbereiche zu setzen. Besonderer Schwerpunkt lag auf der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Zu den namhaften Besuchern zählten Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und nicht zuletzt Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, die Schirmherrin der Charta digitale Vernetzung.

Aus den Reihen der Charta waren zahlreiche Unterzeichner und Mitgliedsunternehmen aktiv an der Programmgestaltung beteiligt. So war der geschäftsführende Vorstand, Markus Wartha, in seiner Rolle als President & CEO der EDASCA SCE Teil des Panels zum Thema „Roadmap intelligente Mobilität – Perspektiven für die Mobilität von morgen“. Initiiert durch die Plattform „Digitale Transformation in der Wirtschaft“ wurde dieses unter anderem von Charta-Vorstandsmitglied Jens-Rainer Jänig moderiert. Neben der intelligenten Vernetzung diskutierten die Beteiligten in den Panels am ersten Veranstaltungstag die digitale Transformation in Wirtschaft, Bildung und Verwaltung sowie die digitale Gesundheit.

Diesem Auftaktprogramm folgten am zweiten Tag Vorträge und Gespräche im Pfalzbau Ludwigshafen. Charta-Unterzeichner Reinhard Clemens, Vorstand der Deutschen Telekom AG, sprach in mehreren Foren und die Grundsätze waren immer wieder in seinen Aussagen wiederzufinden. Auch in der „Ludwigshafener Erklärung“, dem Leitpapier zum Gipfel, ist der Wortlaut der Charta zu finden. Der Vorstand der Charta digitale Vernetzung wertete dies als positive Zeichen dafür, dass die in der Charta festgelegten Grundsätze nicht nur von den Unterzeichnern getragen, sondern auch darüber hinaus immer breiteren Konsens erfahren. Dies sei eine inhaltliche Bestätigung, vor allem aber wachse die Voraussetzung dafür, dass der weitere Weg in die digitale Gesellschaft tatsächlich gemeinsam bestimmt und beschritten wird.

Weitere Informationen der Website zum Digital-Gipfel. Ebenfalls sehenswert ist der Video-Opener zum Digital-Gipfel 2017:

http://www.de.digital/DIGITAL/Redaktion/DE/Digital-Gipfel/Video/2017/Opener/20170612-opener.html

 

Credit zum Beitragsbild: Weiss, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

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