Dies betrifft sowohl neue Möglichkeiten im Bereich der nutzerfreudlichen digitalen Bereitstellung, Abwicklung und höheren Automatisierung von Verwaltungsleistungen als auch die Entwicklung und Umsetzung lokaler und regionaler Strategien zur aktiven Gestaltung der kommunalen Zukunft auf der Grundlage kooperativer Dateninfrastrukturen, digital-souveräner Plattformen und sicherer digitaler Identitäten als der technischen Basis für neuerartige digitale Ökosysteme, kommunale und regionale Wertschöpfungsketten sowie vertrauenswürdige Plattformen für die digitale Stadtgesellschaft (Smart City / Smart Region).
Denn unseren 10.799 Kommunen kommt in mehrfacher Hinsicht eine Schlüsselrolle in Bezug auf die aktive Gestaltung gesellschaftlicher Transformationen zu. Das Spektrum reicht dabei von der Modernisierung der Verwaltung über das Neudenken und die Konvergenz öffentlicher Infrastrukturen (Digitale Stadt- bzw. Datenwerke) sowie lokale und regionale Aktivitäten zur Bewältigung des Klimawandels bis zur Sicherung von Wohlstand und Beschäftigung in Zeiten fortschreitender Digitalisierung und Dematerialisierung von Wirtschaft und Verwaltung. Strategisches Ziel der Expertengruppe Intelligente Verwaltungsnetze ist es, diesen Prozess bestmöglich zu unterstützen. Dazu gehört die Förderung interkommunaler Zusammenarbeit hinsichtlich der Konzeption, Bereitstellung sowie Nachnutzung von Verwaltungsleistungen im Prozess der OZG-Umsetzung nach dem EfA-Prinzip (Einer für Alle) ebenso wie die gemeinsame Suche nach neuen innovativen Lösungen im Bereich der Staats- und Verwaltungsmodernsierung („kooperative Digitalisierung“).
2020 besteht ein breiter Konsens bezüglich der Einschätzung, dass grundlegende gesellschaftliche Transformationsprozesse nur im partnerschaftlichen Verbund von Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu bewältigen sind. Wesentliche Zielbildbausteine sind:
2020 bestehen die rechtlichen Grundlagen, um in allen gesellschaftlichen Teilbereichen die Potenziale der neuen Technologien zu erschließen und gleichzeitig fundamentale Werte unserer Gesellschaft auch in einer zunehmend digitalen Welt umfassend zu schützen. Im Rahmen einer nächsten Stufe der Föderalismusreform wurden Prinzipien und Grundsätze der Verwaltungsarbeit neu definiert. Wesentliche Zielbildbausteine sind:
2020 haben sich auf der Grundlage einer umfassenden informationstechnischen Vernetzung vielfältige neue Formen der Zusammenarbeit innerhalb der öffentlichen Verwaltung sowie im Zusammenwirken mit Wirtschaft und Zivilgesellschaft etabliert. Die wesentlichen Zielbildbausteine sind:
2020 haben sich leistungsfähige und transparente Arbeits- und Steuerungsstrukturen für das Zusammenwirken von Verwaltung, Wirtschaft und
Wissenschaft etabliert. Gemeinsam werden innovative Lösungsarchitekturen
und neue institutionelle Arrangements in Erprobungsräumen getestet. Das Paradigma „Government as a Service“ hat sich als bedeutende
Triebkraft entwickelt. Wesentliche Zielbildbausteine sind:
2020 verfügt die vernetzte Verwaltung über integrierte, multikanalfähige und intelligente Service-Infrastrukturen, inklusive offener Schnittstellen für die Integration bzw. dynamische Bündelung von E-Services. Durch umfassende Mobilisierung und Personalisierung öffentlicher IT-Angebote, konsequente Prozessorientierung und Standardisierung, sowie serviceorientierte Kopplung zentraler und verteilter IT-Systeme arbeitet die
Verwaltung zunehmend ortsungebunden in verwaltungsübergreifenden Wertschöpfungsverbünden. Wesentliche Zielbildbausteine sind:
Die Ergebnisse der Expertengruppe Intelligente Verwaltungsnetze finden Sie in unserem Publikationsarchiv.
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