Der Verein Charta digitale Vernetzung unterstützt sein Mitglied Initiative D2030 eine Landkarte für Deutschlands Zukunft zu erstellen.
D2030 entwickelt in einem offenen Prozess Szenarien für mögliche Zukünfte Deutschlands bis zum Jahr 2030 und stellt diese aktuell in einem Online-Dialog zur Diskussion. Alle interessierten Bürger*innen sind bis Ende Mai aufgerufen, die dort dargestellten Rohszenarien zu bewerten und zu kommentieren.
Nach Abschluss des Online-Dialoges werden die Szenarien überarbeitet und erneut zur Diskussion gestellt: Bei der D2030-Zukunftskonferenz am 6. und 7. Juli in Berlin wird eine „Landkarte für Deutschlands Zukunft“ entstehen, erste Routen abgesteckt und Eckpunkte für ein Memorandum zur Bundestagswahl 2017 verabschiedet werden. Ziel ist es, Impulse zu geben, für eine vorausschauende Politikgestaltung und für eine offene, lern- und zukunftsfähige Gesellschaft. Anmeldungen zur Zukunftskonferenz sind ab sofort möglich.
Die Charta digitale Vernetzung ist eine Unternehmens-, Branchen- und Verbandsübergreifende Initiative, hervorgegangen aus dem Nationalen IT-Gipfel. Ihr Ziel ist es, einen Dialog über alle gesellschaftlichen Ebenen hinweg zu führen und ein gemeinsames Verständnis für den Weg in die digitale Gesellschaft zu schaffen. Grundlage ist die Charta mit zehn Grundsätzen, welche die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung sowie den Umgang mit Daten, Infrastrukturen und Standards thematisieren. Die Charta zeigt ein gemeinsames Wertegerüst und ein Verantwortungsbewusstsein für die digitale Gesellschaft heute und in der Zukunft auf.
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