Transformationspfade in die Datenökonomie: resilient und nachhaltig
Die Datenökonomie rückt in der digitalen Transformation unserer Gesellschaft zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit. Politisch und regulatorisch, aber auch technisch und umsetzungspraktisch. Wesentliche Leitplanken hierbei sind die Erhöhung der Resilienz und der Nachhaltigkeit. Auf der DIV-Konferenz 2022 haben wir uns mit den Herausforderungen und Handlungsbedarfen auf dem Weg in eine nachhaltige, resiliente Datenökonomie befasst. Fragen, die wir gemeinsam beantwortet haben, sind u.a.:
Diese Fragen wurden an vier Tagen in acht Session-Blöcken jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven der digitalen Vernetzung vertieft.
Die DIV-Konferenz war auch in diesem Jahr wieder eine 100% eine Online-Konferenz mit interaktiven Sessions von 60–90 Minuten und unterschiedlichen Formaten (Vortrag, Diskussion, Streitgespräch, Workshop, u.a.). Die Teilnahme war, wie immer, kostenfrei.
In den vergangenen Jahren war das Interesse mit über 1.000 Teilnehmenden stets groß. Diese brachten sowohl fachliche wie strategische Expertise ein, verfolgten gesellschaftliche wie wirtschaftliche Ziele oder suchten den Überblick ebenso wie praktische Erfahrungen passend zu ihren aktuellen Aufgaben. Die nachfolgende Grafik stellt dar, welche Arten von Organisationen teilgeommen haben.
Die Gründe für die Teilnahme an der DIV 2022 Konferenz werden in der nächsten Grafik dargestellt. Insbesondere der Erfahrungsaustausch und die persönliche Vernetzung waren für die Teilnehmenden besonders wichtig. Basierend auf einer Vielzahl von sehr positiven Rückmeldungen, während und nach der Konferenz, hat die DIV 2022 Konferenz offensichtlich die Erwartungen der Teilnehmenden an Konferenzinhalte und Vernetzung erfüllt.
Wir freuen uns, Ihnen auch in diesem Jahr die Teilnahme an der DIV2022-Konferenz wieder kostenlos ermöglichen zu können. Unser besonderer Dank gilt unseren Unterstützern, Complon, DATEV und T-Systems, ohne deren finanzielle Unterstützung die Organisation der DIV2022 nicht möglich gewesen wäre.
Auch bei unseren Partnern möchten wir uns herzlich für die inhaltliche Unterstützung und die Bewerbung der DIV 2022-Konferenz bedanken. Wir sind davon überzeugt, dass wir nur gemeinsam die große Aufgabe der digitalen Transformation meistern können. Wir freuen uns darauf, unsere Partner bei deren Aktivitäten bzgl. der digitalen Transformation zu unterstützen.
In diesem Jahr befasst sich die DIV-Konferenz mit den Herausforderungen und Handlungsbedarfen auf dem Weg in eine nachhaltige, resiliente Datenökonomie. Dafür beleuchten wir zum Einstieg grundsätzliche Fragen und Zusammenhänge. Was bedeuten Datenökonomie, Resilienz und Nachhaltigkeit und welche Anforderungen ergeben sich daraus für Deutschland und Europa? Wie digital resilient ist Deutschland heute und welche Herausforderungen gilt es anzugehen? Vor welchen Nachhaltigkeitsanforderungen stehen wir aktuell und welche Ansatzpunkte für mehr Nachhaltigkeit bietet die Datenökonomie? Und wie können zukunftsweisende Transformationspfade in eine resiliente und nachhaltige Datenökonomie gefunden und umgesetzt werden? Die Eröffnungs-Session schafft die geeignete Grundlage und den thematischen Überblick, um danach mit praktischen Beispielen und aktuellen Fragenstellungen in den Session-Blöcken der Domänen Verkehr und Mobilität, Gesundheit, Energie und Versorgung, Bildung, Verwaltung, sowie der Perspektiven Wirtschaft und Gesellschaft vertiefend in die DIV-Konferenz 2022 einzusteigen.
Themenpate: Jens Mühlner
In der einstündigen digitalen Kaffeerunde gibt es offene und informative Diskussionen in lockerer Atmosphäre. Am Montag erörtern Akteure am Kaffeetisch die aktuelle Lage der „Cybersicherheit in Kommunen“.
Moderation: Annette Hillebrand – Diskutieren Sie mit!
Hochqualitative Daten sind ein wichtiger Baustein für eine moderne und nachhaltige Versorgungsforschung und die Entwicklung zielgerichteter optimaler Therapiekonzepte. Die Auswertung dieser Daten ermöglicht das Erkennen unbekannter Zusammenhänge bei Krankheitsentstehung und -verlauf. Ihre Nutzung in Systemen der Künstlichen Intelligenz und bei Digitalen Zwillingen eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Prävention und Therapie. Diese Chancen können nur genutzt werden, wenn es gelingt, die Interessen des Datenschutzes mit dem Wunsch nach optimaler Versorgung zu balancieren.
Deutschland braucht einen regulatorischen Rahmen für eine resiliente und nachhaltige Datenökonomie im Gesundheitswesen.
Europäische Initiativen wie der European Health Data Space (EHDS) und ein nationales Gesundheitsdatennutzungsgesetz können dabei wichtige Schritte sein.
Themenpate: Prof. Dr. Klaus Juffernbruch
In der einstündigen digitalen Kaffeerunde gibt es offene und informative Diskussionen in lockerer Atmosphäre. Am Dienstag findet der erste Teil der Diskussion zum Thema „Kommune trifft Start-up“ statt. Start-ups tauschen ihre Erfahrungen mit Kommunen als Auftraggeber für innovative Projekte aus.
Moderation: Annette Hillebrand – Diskutieren Sie mit!
Millionen dezentraler Erzeugungsanlagen im Energiesystem müssen orchestriert werden. Dazu kommen eine stetig wachsende Anzahl von aktiven Energiemarktteilnehmern, ein immens steigender Vernetzungsgrad und immer mehr Schnittstellen, die zu bedienen sind. Keine einfache Aufgabe für die Energiewirtschaft. Digitalisierung ist hier von entscheidender Bedeutung, da auch zukünftig ein sicherer, zuverlässiger und resilienter Betrieb des Energiesystems sichergestellt sein muss. Digitalisierung bedeutet dabei nicht nur die Beherrschung großer Datenströme im Netz, sondern auch wie Prozesse effizienter und mit deutlich höheren Automatisierungsgrad betrieblich Effizienzen schaffen. Die Session bietet zu diesen Herausforderungen einen tiefen Einblick, wie weit die Aktivitäten rund um Use-Cases, Prozesse und IT-Plattform im Zusammenhang mit GaiaX fortgeschritten sind. Resilienz als auch Cyber Security sind für kritische Infrastrukturen gerade bei solch einem Transformationsprozess ein Muss und werden in der Session detailliert vorgestellt und diskutiert, eingebettet in die nationalen und europäischen Initiativen und Rahmenbedingungen.
Themenpate: Dr. Andreas Breuer
In der Session „Bildung“ im Rahmen der diesjährigen DIV 2022 geht es um die Rolle und Verantwortung des Bildungssystems für eine nachhaltige und resiliente Gestaltung des Transformationspfades in eine Datenökonomie. Primäres Ziel dabei ist die Befähigung jedes Einzelnen zu einem souveränen und verantwortungsvollen Umgang mit Daten. Dies bezieht sich auf die Kompetenz, souverän, resilient und nachhaltig in einer durch Daten bestimmten Gesellschaft agieren zu können wie auch die Fähigkeit einer verantwortungsvoll gestalteten Nutzung von Daten, um innovative Lösungen und Geschäftsmodelle für anstehende Herausforderungen (z.B. Energie, Mobilität, Gesundheit etc.) zu entwickeln oder auch einen Mehrwert für die Gesellschaft (z.B. Datenspende im Gesundheitsbereich) zu generieren. In einem offenen Dialogformat mit Expertinnen und Externen und Ihnen als Teilnehmende sollen Herausforderungen, Erfahrungen und Handlungsempfehlungen thematisiert und diskutiert werden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Themenpate: Dr. Rahild Neuburger
n der einstündigen digitalen Kaffeerunde gibt es offene und informative Diskussionen in lockerer Atmosphäre. Am Mittwoch stellt der Chief Digital Officer der Landeshauptstadt Stuttgart den Weg einer großen Kommune von der Projekt-Idee bis zur Umsetzung in einer smarten Stadt vor.
Moderation: Annette Hillebrand – Diskutieren Sie mit!
Um sich den DIV-Leitfragen aus der Perspektive der Verwaltung möglichst praxisorientiert zu nähern, werden Redner zu folgenden Themen referrieren.
Daten als Steuerungsinstrument
Wie lassen sich Nachhaltigkeit und Resilienz messen, um entsprechende Entwicklungen aktiv befördern bzw. steuern zu können. Wir schauen uns Praxisbeispiele an und diskutieren mögliche nächste Schritte, um entsprechende Entwicklungen möglichst schnell und möglichst flächendeckend zu skalieren.
Daten als Ressource
Um mit Daten Aktivitäten befördern und steuern zu können, müssen diese erst einmal erschlossen, bereitgestellt, inventarisiert, qualitätsgesichert und verknüpft werden. Dabei gilt es nicht nur technische, sondern auch rechtliche und kulturelle Herausforderungen zu bewältigen.
Daten als Herausforderung
Aktuell zeigt sich sowohl im Handlungsbereich Digitale Verwaltung als auch im Themenfeld Smart City / Smart Region, dass weder Geld noch politischer Wille das Problem sind. Die wichtigste und knappste Ressource für die Gestaltung der digitalen, energetischen und ökologischen Transformation sind gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter:innen. Dazu gilt es in der Aus- und Weiterbildung neue Wege zu beschreiten.
Themenpate: Marco Brunzel
Die Session „Perspektive Wirtschaft“ wird die Ergebnisse der Themenfelder der Vortage im digitalen Fishbowl bewerten und einordnen. Es tragen bei:
1. Cornelia Jahnel, Vorsitzende Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) Sachsen, Business Angel und Mitglied im Sustainable Finance Beirat der Bundesregierung
2. Dr. Constantin Terton, Abteilungsleiter Wirtschafts-, Energie- und Umweltpolitik, Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) e.V.
Außerdem sind Impulse vorgesehen zu „Technology is easy – cultural change is hard. Erfolgsfaktoren für die Transformation zur Datenökonomie“, zur strategischen Verknüpfung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit und den dafür notwendigen Change- und Schulungs-Maßnahmen, sowie zur „Wiederherstellung der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit als Fundament der nachhaltigen Tourismusentwicklung“.
Themenpate: Yvonne Zwick
Uhrzeit | Thema |
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09:00 | Begrüßung
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09:10 | Keynote: Was bedeutet Datenökonomie und welche Anforderungen ergeben sich daraus?
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09:30 | Impuls: Resilienz in der Datenökonomie
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09:40 | Impuls: Nachhaltigkeit in der Datenökonomie
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09:50 | Impuls: Transformationspfad Digitale Souveränität
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10:00 | Impuls: Transformationspfad Missionsorientierung
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10:10 | Gemeinsame Fishbowl-Diskussion:
Welche Transformationspfade führen in eine resiliente und nachhaltige Datenökonomie?
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10:55 | Einblick in die DIV2022 Themenblöcke
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11:30 | Ende der Eröffnungssession Zum Video |
Moderation: Annette Hillebrand, Stadt.Land.Digital
Uhrzeit | Thema |
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13:00 | Erfahrungsberichte aus Kommunen und interaktiver Austausch
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14:00 | Ende der Digitalen Kaffeerunde Zum Video |
Uhrzeit | Thema |
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16:00 | Begrüßung und Einführung
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16:05 | Resilienz und Nachhaltigkeit? Gestaltung zukunftsorientierter Mobilitätskonzepte am Beispiel bonus mobil
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16:35 | Panel Diskussion: Auf dem Weg zu resilienten und nachhaltigen Mobilitätskonzepten: Welche Aspekte unterstützen die Mobilitätswende?
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17:15 | Impuls: Warum Mobilität räumlich angepasste Mobilitätsformen benötigt?
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17:50 | Panel Diskussion: Mobilitätsformen angepasst je nach Raumstruktur in Verbindung mit Sektorenkopplung
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18:30 | Zusammenfassung und Verabschiedung: Welches sind die drei wichtigsten Herausforderungen? Welches sind die drei wichtigsten Erfahrungen? Welches sind die drei wichtigsten Handlungsempfehlungen?
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18:45 | Ende der des Themenblocks Zum Video |
Uhrzeit | Thema |
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09:00 | Begrüßung und Einführung
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09:15 | Fachvortrag: Von Daten zum Virtuellen Patienten – KI für die Gesundheitsforschung
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10:10 | Fachvortrag: EHDS – endlich auf dem Weg in ein datengestütztes Gesundheitswesen
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10:45 | Ende des Themenblocks Zum Video |
Moderation: Annette Hillebrand, Stadt.Land.Digital
Uhrzeit | Thema |
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13:00 | Erfassung des Zustands von Straßen und Wegen in Kommunen
Leichte Sprache – Barrierefreie Websites für Kommunen
Badeampel Ruhr, Bochum
Datenplattform für den öffentlichen Sektor
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14:00 | Ende der Digitalen Kaffeerunde Zum Video |
Uhrzeit | Thema |
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16:00 | Begrüßung und Einführung
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16:15 | Fachvortrag: Energy Data Spaces embedded into a Gaia-X Framework
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16:45 | Fachvortrag: Resilienz digitalisierter Energiesysteme
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17:15 | Fachvortrag: Gegenseitige Abhängigkeiten TK-Netze und Energienetze
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17:45 | Fachvortrag: Digitalisierung und Cyber Security
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18:15 | Diskussion |
18:30 | Ende des Themenblocks Zum Video |
Uhrzeit | Thema |
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10:00 | Begrüßung und Einführung
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10:05 | Impuls aus der Expertengruppe „Intelligente Bildungsnetze“
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10:15 | Breakout-Session I: Transformationspfade und Herausforderungen
Moderation: Percy Ott, Cisco, Cisco Systems GmbH und Daniel Krupka, Gesellschaft für Informatik |
10:35 | Kurz-Vorstellung der Ergebnisse |
10:40 | Breakout-Session II: Handlungsempfehlungen
Moderation Percy Ott, Cisco Systems GmbH und Daniel Krupka, Gesellschaft für Informatik |
11:00 | Kurz-Vorstellung der Ergebnisse |
11:05 | Reflexion mit Nina Mülhens, Matthis Eisenreich und Jan-Philipp Lenhardt, DigitalSchoolStory
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11:15 | Abschlussdiskussion und Zusammenfassung Daniel Krupka, Gesellschaft für Informatik Dr. Rahild Neuburger, LMU München und MÜNCHNER KREIS |
11:30 | Ende des Themenblocks Bildung Zum Video |
Moderation: Annette Hillebrand, Stadt.Land.Digital
Uhrzeit | Thema |
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13:00 | Smart(e) City Stuttgart – der digitale Weg in die moderne Kommune
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14:00 | Ende der Digitalen Kaffeerunde Zum Video |
Uhrzeit | Thema |
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16:00 | Begrüßung, Einführung und Moderation
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16:05 | Panel Diskussion: Daten als Steuerungsinstrument
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16:45 | Panel Diskussion: Daten als Ressource
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17:15 | Panel Diskussion: Daten als Herausforderung
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17:45 | Ende des Themnblocks Zum Video |
Uhrzeit | Thema |
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09:00 | Begrüßung und Einführung: Bewertung der Ergebnisse der Themenblöcke der Vortage
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09:30 | Diskussion mit dem Publikum |
09:45 | Impuls: Technology is easy – cultural change is hard. Erfolgsfaktoren für die Transformation zur Datenökonomie
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10:15 | Impuls: Digital Responsibility Now! – Digitale Verantwortung als Erfolgsfaktor in der Datenökonomie
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10:45 | Impuls: Wiederherstellung der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit als Fundament der nachhaltigen Tourismusentwicklung
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11:10 | Einordnung der Impulse durch das Panel
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11:25 | Fazit |
11:30 | Ende des Themenblocks perspektive Wirtschaft Zum Video |
Uhrzeit | Thema |
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11:30 | Begrüßung und Einführung
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11:45 | Impuls: Die Eindämmung der Klimakatastrophe ist eine Menschheitsaufgabe
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12:00 | Vorstellung der Sessionergebnisse der Woche
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12:20 | Offene Fishbowl-Diskussion und Priorisierung der Handlungsempfehlungen
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13:00 | Ende des Themenblock Perspektive Gesellschaft Zum Video |
Die diesjährige virtuelle DIV-Konferenz hat sich vom 07.–10. November 2022 mit aktuellen Herausforderungen und Handlungsbedarfen auf dem Weg in eine nachhaltige, resiliente Datenökonomie befasst. Das Programm der DIV-Konferenz 2022 hat an vier Tagen in acht Session-Blöcken verschiedene Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven der digitalen Vernetzung vertieft.
In diesem Jahr befasste sich die DIV-Konferenz mit den Herausforderungen und Handlungsbedarfen auf dem Weg in eine nachhaltige, resiliente Datenökonomie. Dafür beleuchteten wir zum Einstieg grundsätzliche Fragen und Zusammenhänge. Was bedeuten Datenökonomie, Resilienz und Nachhaltigkeit und welche Anforderungen ergeben sich daraus für Deutschland und Europa? Wie digital resilient ist Deutschland heute und welche Herausforderungen gilt es anzugehen? Vor welchen Nachhaltigkeitsanforderungen stehen wir aktuell und welche Ansatzpunkte für mehr Nachhaltigkeit bietet die Datenökonomie? Und wie können zukunftsweisende Transformationspfade in eine resiliente und nachhaltige Datenökonomie gefunden und umgesetzt werden? Die Eröffnungs-Session schaffte die geeignete Grundlage und den thematischen Überblick, um danach mit praktischen Beispielen und aktuellen Fragenstellungen in den Session-Blöcken der Domänen Verkehr und Mobilität, Gesundheit, Energie und Versorgung, Bildung, Verwaltung, sowie der Perspektiven Wirtschaft und Gesellschaft vertiefend in die DIV-Konferenz 2022 einzusteigen.
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Mehr InformationenThemenpate: Jens Mühlner
In der einstündigen digitalen Kaffeerunde gab es offene und informative Diskussionen in lockerer Atmosphäre. Am Montag erörterten Akteure am Kaffeetisch die aktuelle Lage der „Cybersicherheit in Kommunen“.
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Mehr InformationenModeration: Annette Hillebrand
Nach Begrüßung und Einführung durch den Session-Paten Markus Wartha hat Dr. Katharina Peine von der HighQ GmbH mit einem Vortrag zur Gestaltung zukunftsorientierter Mobilitätskonzepte am Beispiel bonus mobil gehalten. Dieser wurde von einer Diskussion zu nachhaltigen Verkehrskonzepten zur Unterstützung der Mobilitätswende begleitet. Anschließend gab Prof. Dr. Michael Ortgiese vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) einen Impuls, warum Mobilität räumlich angepasste Mobilitätsformen benötigt. Diskutiert wurde im Nachgang die Anpassung von Mobilitätsformen durch Sektorenkopplung. Abgeschlossen wurde die Session mit einer Zusammenfassung und Identifikation von Herausforderungen, Erfahrungen und Handlungsempfehlungen.
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Mehr InformationenThemenpate: Markus Wartha
Hochqualitative Daten sind ein wichtiger Baustein für eine moderne und nachhaltige Versorgungsforschung und die Entwicklung zielgerichteter optimaler Therapiekonzepte. Die Auswertung dieser Daten ermöglicht das Erkennen unbekannter Zusammenhänge bei Krankheitsentstehung und -verlauf. Ihre Nutzung in Systemen der Künstlichen Intelligenz und bei Digitalen Zwillingen eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Prävention und Therapie. Diese Chancen können nur genutzt werden, wenn es gelingt, die Interessen des Datenschutzes mit dem Wunsch nach optimaler Versorgung zu balancieren. Deutschland braucht einen regulatorischen Rahmen für eine resiliente und nachhaltige Datenökonomie im Gesundheitswesen. Europäische Initiativen wie der European Health Data Space (EHDS) und ein nationales Gesundheitsdatennutzungsgesetz können dabei wichtige Schritte sein.
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Mehr InformationenThemenpate: Prof. Dr. Klaus Juffernbruch
Am Dienstag fand der zweite Teil der Diskussion zum Thema „Kommune trifft Start-up“ statt. Start-ups tauschten ihre Erfahrungen mit Kommunen als Auftraggeber für innovative Projekte aus.
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Mehr InformationenModeration: Annette Hillebrand
Millionen dezentraler Erzeugungsanlagen im Energiesystem müssen orchestriert werden. Dazu kommen eine stetig wachsende Anzahl von aktiven Energiemarktteilnehmern, ein immens steigender Vernetzungsgrad und immer mehr Schnittstellen, die zu bedienen sind. Keine einfache Aufgabe für die Energiewirtschaft. Digitalisierung ist hier von entscheidender Bedeutung, da auch zukünftig ein sicherer, zuverlässiger und resilienter Betrieb des Energiesystems sichergestellt sein muss. Digitalisierung bedeutet dabei nicht nur die Beherrschung großer Datenströme im Netz, sondern auch wie Prozesse effizienter und mit deutlich höheren Automatisierungsgrad betrieblich Effizienzen schaffen. Die Session bot zu diesen Herausforderungen einen tiefen Einblick, wie weit die Aktivitäten rund um Use-Cases, Prozesse und IT-Plattform im Zusammenhang mit GaiaX fortgeschritten sind. Resilienz als auch Cyber Security sind für kritische Infrastrukturen gerade bei solch einem Transformationsprozess ein Muss. Diese wurden in der Session detailliert vorgestellt, diskutiert und eingebettet in die nationalen und europäischen Initiativen und Rahmenbedingungen.
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Mehr InformationenThemenpate: Dr. Andreas Breuer
In der Session „Bildung“ im Rahmen der diesjährigen DIV 2022 ging es um die Rolle und Verantwortung des Bildungssystems für eine nachhaltige und resiliente Gestaltung des Transformationspfades in eine Datenökonomie. Primäres Ziel dabei ist die Befähigung jedes Einzelnen zu einem souveränen und verantwortungsvollen Umgang mit Daten. Dies bezieht sich auf die Kompetenz, souverän, resilient und nachhaltig in einer durch Daten bestimmten Gesellschaft agieren zu können wie auch die Fähigkeit einer verantwortungsvoll gestalteten Nutzung von Daten, um innovative Lösungen und Geschäftsmodelle für anstehende Herausforderungen (z.B. Energie, Mobilität, Gesundheit etc.) zu entwickeln oder auch einen Mehrwert für die Gesellschaft (z.B. Datenspende im Gesundheitsbereich) zu generieren. In einem offenen Dialogformat mit Expertinnen und Externen wurden Herausforderungen, Erfahrungen und Handlungsempfehlungen thematisiert und diskutiert.
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Mehr InformationenThemenpate: Dr. Rahild Neuburger
Am Mittwoch stellte der Chief Digital Officer der Landeshauptstadt Stuttgart den Weg einer großen Kommune von der Projekt-Idee bis zur Umsetzung in einer smarten Stadt vor.
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Mehr InformationenModeration: Annette Hillebrand
Um sich den DIV-Leitfragen aus der Perspektive der Verwaltung möglichst praxisorientiert zu nähern, wurden Redner zu folgenden Themen referrieren.
Daten als Steuerungsinstrument
Wie lassen sich Nachhaltigkeit und Resilienz messen, um entsprechende Entwicklungen aktiv befördern bzw. steuern zu können. In der Session wurden Praxisbeispiele angeschaut und mögliche nächste Schritte diskutiert, um entsprechende Entwicklungen möglichst schnell und möglichst flächendeckend zu skalieren.
Daten als Ressource
Um mit Daten Aktivitäten befördern und steuern zu können, müssen diese erst einmal erschlossen, bereitgestellt, inventarisiert, qualitätsgesichert und verknüpft werden. Dabei gilt es nicht nur technische, sondern auch rechtliche und kulturelle Herausforderungen zu bewältigen.
Daten als Herausforderung
Aktuell zeigt sich sowohl im Handlungsbereich Digitale Verwaltung als auch im Themenfeld Smart City / Smart Region, dass weder Geld noch politischer Wille das Problem sind. Die wichtigste und knappste Ressource für die Gestaltung der digitalen, energetischen und ökologischen Transformation sind gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter:innen. Dazu gilt es in der Aus- und Weiterbildung neue Wege zu beschreiten.
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Mehr InformationenThemenpate: Marco Brunzel
In der Session „Perspektive Wirtschaft“ wurden die Ergebnisse der Themenfelder der Vortage im digitalen Fishbowl bewertet und eingeordnet. Es trugen bei:
1. Cornelia Jahnel, Vorsitzende Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) Sachsen, Business Angel und Mitglied im Sustainable Finance Beirat der Bundesregierung
2. Dr. Constantin Terton, Abteilungsleiter Wirtschafts-, Energie- und Umweltpolitik, Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) e.V.
Außerdem gab es Impulse zu „Technology is easy – cultural change is hard. Erfolgsfaktoren für die Transformation zur Datenökonomie“, zur strategischen Verknüpfung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit und den dafür notwendigen Change- und Schulungs-Maßnahmen, sowie zur „Wiederherstellung der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit als Fundament der nachhaltigen Tourismusentwicklung“.
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Mehr InformationenThemenpate: Yvonne Zwick
Beschleunigung und Veränderung erzeugen Chancen und Hoffnung – aber auch Ungewissheit und manchmal sogar Angst. Neben einer globalen Pandemie, massiven politischen Veränderungen und neuen kriegerischen Auseinandersetzungen muss sich unsere Gesellschaft auf eine weiter beschleunigende Digitalisierung und Automatisierung sowie die Herausforderungen des Klimawandels einstellen – um nur einige wenige Themen zu nennen, mit denen wir uns aktuell konfrontiert sehen. In den letzten Jahren haben wir uns auf die Erhöhung der Effizienz durch Digitalisierung konzentriert, evtl. ist es nun an der Zeit, die Erhöhung der Resilienz und der Nachhaltigkeit durch Digitalisierung in den Mittelpunkt zu stellen. Nachdem in den verschiedenen – auf fachliche Domänen bezogene Sessions – die Leitfragen der Konferenz diskutiert wurden, wurden in der Abschluss-Session diese Fragen aus gesellschaftlicher Sicht beleuchtet und dabei auf den Ergebnissen der Woche aufgebaut. Nach einem Impuls von Dr. Robin Jacobitz wurden die Ergebnisse der Woche vorgestellt und im Rahmen einer Fish-Bowl Diskussion erörtert und priorisiert. Am Ende der Session wurden Handlungsempfehlungen für die praktische Umsetzung formuliert, die dabei helfen sollen, dass wir uns als Gesellschaft in Richtung einer resilienten und nachhaltigen Datenökonomie entwickeln können.
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Mehr InformationenThemenpate: Matthias Brucke, Annette Hillebrand
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