Deutschland intelligent vernetzt: Gemeinsam Zukunftsfähigkeit erreichen!
Deutschland steht vor großen Herausforderungen, die nur durch die digitale und nachhaltige Transformation von Unternehmen und Gesellschaft und der damit eng zusammenhängenden intelligenten Vernetzung aller Lebens-, Arbeits- und Infrastrukturbereiche bewältigt werden kann. Die spannende Herausforderung dabei ist, wie wir konkret ins Handeln kommen und welche Optionen wir hierfür erkennen können.
Mit dieser wichtigen Fragestellung beschäftigen wir uns in unserer diesjährigen DIV-Konferenz
In Vorträgen, Best Practices, Workshops oder Masterclasses befasst sich die diesjährige Veranstaltung mit der digitalen und nachhaltigen Transformation von Unternehmen, Branchen und der Gesellschaft sowie der Erreichung von Zukunftsfähigkeit. Es werden Fragen der cross-sektoralen Vernetzung, der Datenökonomie, aber auch kreative Ideen und Ansätze für die Transformation in den Domänen Energie, Mobilität, Gesundheit, Bildung, Fintech oder Verwaltung diskutiert. Auf der Veranstaltung treffen sich Expert:innen, Innovator:innen, Entscheidungsträger:innen und Gestalter:innen ein, um ihre Erfahrungen und Gedanken zu teilen, gemeinsam Ideen zu entwickeln und Impulse zu setzen.
Merken Sie sich den Termin in jedem Fall vor und nutzen Sie die DIV 2024 als Plattform zum Networking, Lernen und Austausch mit Gleichgesinnten.
Die Daten werden oft als das „Öl der Zukunft“ bezeichnet. Um deren Potenzial vollständig auszuschöpfen, müssen die richtigen datenökonomischen Rahmenbedingungen geschaffen und eine die Datenökonomie tragende Datenstrategie entwickelt werden. In dieser Session werden die notwendigen Szenarien für eine effiziente und nachhaltige Datenökonomie beleuchtet. Im Fokus stehen die Vorgaben Deutschlands und der EU zur Förderung der Datenökonomie, insbesondere Mechanismen wie Sourcing, Übertragung, Strukturierung und Zertifizierung von Daten. Diese sind entscheidend für einen sicheren und vertrauenswürdigen Datenfluss.
Ein zentraler Aspekt sind digitale Identitäten für Personen und Organisationen, die für die sichere Datennutzung in einer vernetzten Welt unerlässlich sind. Sie bieten Einzelpersonen kontrollierten Zugang zu Dienstleistungen und schützen die Privatsphäre, während sie Organisationen Vertrauen in digitale Geschäftsbeziehungen ermöglichen. Digitale Identitäten unterstützen Datenschutz, Datensouveränität und regulatorische Compliance, wobei Initiativen wie eIDAS eine Rolle bei der Schaffung einer europaweiten Vertrauensinfrastruktur spielen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf aktuellen Forschungsprojekten zum sicheren Datenaustausch zwischen Unternehmen im Produktionssektor. Initiativen wie GAIA-X oder Factory-X fördern die Vernetzung verschiedener Bereiche zur Verbesserung der Zusammenarbeit in der Industrie. Zudem wird gezeigt, wie Unternehmen durch KI-basierte Use Cases präzises Benchmarking und effiziente Peer-to-Peer-Analysen durchführen können. Datengetriebene Algorithmen ermöglichen den Vergleich operativer Kennzahlen mit branchenspezifischen Benchmarks, wodurch Geschäftsprozesse durch anonymisierten Datenaustausch optimiert werden.
Eine gut gestaltete Datenökonomie stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Organisationen, sondern auch die gesamte Volkswirtschaft. Es ist notwendig, die Voraussetzungen zu schaffen, damit das „Öl der Zukunft“ ungehindert fließen kann und maximale Innovation sowie Effizienz erreicht werden.
Seitdem der Begriff der Smart City vor etwas mehr als 10 Jahren Eingang in die Diskussion um die künftige Gestaltung von Städten und Gemeinden fand, hat sich der Fokus von der technischen Ausstattung über Shared Services, die interkommunale Zusammenarbeit hin zur Föderalismusdebatte („Dresdener Forderungen“) verlagert. In dieser Session möchten wir im Sinne der Reihe „Deutschland Intelligent Vernetzt (DIV)“ das Spannungsfeld aufzeigen, in dem zukunftsfähige Verwaltungen entwickelt werden können (und müssen). Wir wollen gemeinsam festhalten, was mehr als 10 Jahre Smart City-Diskussion gebracht haben, wo wir stehen, welche Wirkungen erzielt und ob inzwischen übergreifende Lösungen auch als Standards entwickelt wurden. Uns interessiert, inwiefern GAIA X als Framework etabliert ist und ob es eine Weiterentwicklung der Föderalismusdebatte zu Dresdener Forderungen 2.0 gibt. Anhand von Anwendungsbeispielen und Impulsen wollen wir mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einen aktive Austausch kommen.
Digitale und nachhaltige Transformation, KI in sämtlichen Lebens- und Arbeitsbereichen sowie die Herausbildung vernetzter Strukturen auf unterschiedlichen Ebenen – organisatorisch, technisch und personell – stellen Bildung und Kompetenzentwicklung in Unternehmen und Gesellschaft vor große Herausforderungen. Welche konkreten Ideen und Impulse lassen sich erkennen und was können wir konkret tun? Dabei geht es nicht nur um die Frage, welchen Mix aus Kompetenzen wir zukünftig benötigen, um die Herausforderungen und die mit der digitalen und nachhaltigen Transformation verbundenen Komplexität zu beherrschen. Im Mittelpunkt stehen u.a. auch Ideen, wie Kompetenzentwicklung in und durch vernetzte Ökosysteme aufgebaut werden kann und wie wichtig Perspektiven und Aspekte der „human sustainability“ werden, denn letztlich steht Mensch bei allem im Mittelpunkt.
In einer zunehmend digital vernetzten Welt stehen Financial Services vor enormen Herausforderungen und Chancen. Dieser 3-stündige Slot bietet tiefgehende Einblicke in die Transformation: Wir werden besprechen, wie Datenhubs und digitale Verticals zu umfassenden Ökosystemen verschmelzen – in der Branche und darüber hinaus. Wir werden analysieren wie die sich verändernden Erwartungshaltungen der Kunden die digitale Transformation der Branche disruptiv beschleunigen wird und wie dank digitaler Plattformen ein weiteres Mal völlig neue Wettbewerber auftauchen werden. Wir werden ansehen, wie digitale Hubs und Standardisierung der Branche Luft zum innovativen Atmen geben können.
Neben spannenden Vorträgen gibt es interaktive Diskussionen und einen gemeinsamen Workshop, in dem die Teilnehmer aktiv am digitalen Zukunftsbild der Branche arbeiten. Zudem gibt es inspirierenden Input aus dem Zukunftswerkstatt-Prozess und Learnings aus dem Digital-Gipfel 2024.
Im Fokus stehen natürlich neue Anforderungen an Sicherheit, Compliance und Innovationskraft, vor dem Hintergrund von Customer Centricity, Künstliche Intelligenz, Regulatorik und Nachhaltigkeit. Seien Sie dabei und gestalten Sie die Zukunft der vernetzten Finanzwelt mit!
In der Abschluss-Session fassen wir die Ergebnisse der DIV-Konferenz-Woche zusammen. Wir blicken komprimiert auf die zentralen Hebel für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands und in den Themenfeldern Energie, Mobilität, Bildung, Verwaltung, FinTech und Datenökonomie. Ziel ist es, diese in die Charta Zukunftswerkstatt zu integrieren und umsetzbare Chancen der cross-sektoralen Vernetzung für Unternehmen und Organisationen abzuleiten.
Die Session „Zukunftsfähigkeit und Digitale Souveränität durch Gaia-X“ beleuchtet die zentrale Rolle von Gaia-X in der digitalen Transformation Deutschlands. Experten aus verschiedenen Gaia-X Domänen stellen ihre Ansätze vor, wie Gaia-X zur Stärkung digitaler Souveränität und zur Bewältigung aktueller Herausforderungen in verschiedenen Bereichen beitragen kann. Die Teilnehmenden diskutieren dann in Breakout-Sessions innovative Lösungen und zukünftige Kooperationen. Am Ende sollen Antworten auf die Frage stehen, an welchen Stellen Gaia-X helfen kann die Zukunftsfähigkeit Deutschlands zu sichern.
Während Cloud Computing in der freien Wirtschaft bereits etabliert ist, nutzen erst wenige Kommunen Cloud-Lösungen. Viele befürchten den Verlust ihrer digitalen Souveränität und die Abhängigkeit von einzelnen Dienstleistern durch Lock-in-Effekte. In diesem Workshop diskutieren Expertinnen und Experten, wie Cloud-Lösungen in Kommunen eingesetzt werden und welche Rolle dabei Open-Source-Lösungen spielen können.
Ziel des Workshops ist es, Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen aktuellen Einblick in den Markt von Cloud-Lösungen für Kommunen zu geben und die Potenziale von Cloud Computing zu diskutieren. Der Workshop richtet sich an alle, die daran interessiert sind, die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung voranzutreiben.
Für den Erfolg der Energiewende ist eine enge Zusammenarbeit über die CO2-intensiven Sektoren Energie, Mobilität und Wärme hinweg unabdingbar – allerdings waren diese Sektoren jahrzehntelang getrennt. Es braucht nun methodische Ansätze, die Akteure zusammenbringen und gemeinsame Zukunftsentwürfe ermöglichen. Darauf zielt unser „Futures Thinking Workshop zur cross-sektoralen Zukunft von Wärme, Energie und Mobilität im Jahr 2040“. In einem 2-stündigen interaktiven Workshop werden 15 Teilnehmer aus diesen Bereichen zusammengeführt, um konkrete Szenarien, Produkte und Services für 2040 zu entwickeln, und Möglichkeitsräume und Risiken zu identifizieren. Diese Herangehensweise fördert Kollaboration und schafft eine gemeinsame Sprache für zukunftsfähige Konzepte.
Wir befinden uns in einer historisch einmaligen Situation paralleler Generationen. Digitale und analoge. Die einen sind komplett digital aufgewachsen. Für die anderen ist vieles, was digital ist, im Alltag neu und muss gelernt werden.Dabei geht es weniger um die Beherrschung der Technik als vielmehr um die kulturellen Veränderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt. Schon heute erleben wir massive gesellschaftliche Veränderungen. Die Erfahrung einer gemeinsamen Wirklichkeit aller Generationen nimmt rapide ab.Eine Generation steht bewusst in der Verantwortung, die Brücke zwischen Analog und Digital zu schlagen: die Generation, die in beiden Welten zu Hause ist. Diese Generation hat die Aufgabe, in einem kurzen Zeitfenster von nur wenigen Jahrzehnten die digital aufgewachsenen Generationen dafür zu sensibilisieren, dass nicht alles, was technisch machbar ist, auch gesellschaftlich sinnvoll ist.Eine lebenswerte Zukunft wird nur dann gelingen, wenn der Dialog zwischen den Generationen aktiv vorangetrieben wird. Ziel des Workshops ist es, die Tragweite der „Digitalen Generationenverantwortung“ als persönlichen Auftrag zu verstehen und sich dafür zu engagieren.
Die diesjährige virtuelle DIV-Konferenz wird sich vom 07.–10. November 2022 mit aktuellen Herausforderungen und Handlungsbedarfen auf dem Weg in eine nachhaltige, resiliente Datenökonomie befassen. Wir bringen relevante Akteure zusammen, und wollen im aktiven Meinungs- und Ideendiskurs voneinander lernen sowie neue konkrete Umsetzungsideen und Projekte identifizieren.
Das Programm der DIV-Konferenz 2022 wird an vier Tagen in acht Session-Blöcken verschiedene Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven der digitalen Vernetzung vertiefen.
Die DIV2022 wird als Online-Matchmaking-Konferenz über vier Tage mit interaktiven Sessions durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung richtet sich an Macherinnen und Macher, Entscheider und Entscheiderinnen sowie Interessierte aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Hier werden gemeinsam Erfahrungen ausgetauscht, von konkreten Lösungsideen und deren Umsetzung berichtet und Anderen Inspiration geboten.
Von Montag bis Donnerstag wird es in acht Zeitslots jeweils vormittags und nachmittags verschiedene Sessions geben, die sich der Umsetzung einer nachhaltigen und resilienten Datenökonomie widmen. Die Sessions werden eine Dauer von 60 bis 90 Minuten und unterschiedliche Formate haben (Vortrag, Diskussionsrunde, Streitgespräch, Workshop…).
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