Von Pilotprojekten zum erfolgreichen Rollout – Modellregionen als Innovations- und Erprobungsräume für intelligente Infrastrukturen und digitale Ökosysteme.
Die erste Konferenz „Deutschland intelligent vernetzt“ anlässlich des Nationalen IT Gipfels 2015 hatte die zentrale Bedeutung der regionalen Akteure und ihrer Netzwerke für die erfolgreiche Gestaltung des digitalen Wandels und den Aufbau intelligent vernetzter Infrastrukturen deutlich gemacht.
Die diesjährige Konferenz stellte nun die Perspektive der Regionen in den Mittelpunkt, um Handlungsimpulse für einen erfolgreichen Rollout intelligenter Infrastrukturen und den Aufbau digitaler Ökosysteme zu erarbeiten.
Wir freuen uns, dass wir Ihnen ein Konferenzprogramm bieten konnten, das Gestalter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung in besonderer Weise auf Augenhöhe zusammenbrachte. Ein Programm, dass ganz im Zeichen praktisch verwertbarer Erkenntnisse für alle Beteiligten stand.
Alle Interessengruppen waren eingeladen, an diesem Prozess aktiv mitzuwirken und ihre Erfahrungen einzubringen. Wir sind überzeugt, mit den Ergebnissen der Konferenz einen nachhaltigen Beitrag zu leisten, um den Auf- und Ausbau intelligenter Infrastrukturen und digitaler Ökosysteme in Deutschland weiter zu beschleunigen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmern für den wertvollen und konstruktiven Austausch. Die DIV Konferenz 2016 war ein voller Erfolg.
Stand: 10.10.2016
10:00 Uhr
11:45 Uhr
13:00 Uhr
13:30 Uhr
16:30 Uhr
Die Prioritäten erkennen – Gemeinsame Diskussion der Handlungsempfehlungen
Die Umsetzung der intelligenten Vernetzung ist eine gemeinsame, sektorübergreifende Herausforderung, die nur im Schulterschluss nationaler und regionaler Aktivitäten zum Erfolg geführt werden kann. Für den flächendeckenden Rollout intelligent vernetzter Infrastrukturen kommt der kommunalen / regionalen Ebene eine herausragende Bedeutung zu. Doch welche Maßnahmen können auf dieser Ebene konkret vorangebracht werden, um Hürden abzubauen und die Nutzenpotenziale der intelligenten Vernetzung vor Ort zügig zu erschließen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der diesjährigen DIV-Sessions, die in zwei interaktiven Workshop-Formaten von jeweils ca. 80 Minuten gemeinsam bearbeitet wurde.
Erstmals boten wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur DIV16 zudem die Möglichkeit, sich bereits im Vorfeld der Veranstaltung auf die Workshops-Sessions vorzubereiten. Sie konnten sich mit den Impulsen und Vorüberlegungen für die Workshop-Sessions vertraut machen, konnten diese kommentieren und ergänzen und so dazu beitragen, dass auf der Konferenz konkrete Handlungsempfehlungen formuliert werden konnten.
Den jeweiligen Link zu dieser Plattform finden Sie bei den folgenden Workshop-Sessions.
Wie können wir in Deutschland schneller von Pilotprojekten zu erfolgreichen Rollouts kommen? Welchen Beitrag kann die kommunale und regionale Ebene leisten?
Im ersten Teil der Sessions stand die Umsetzungssituation und Erfahrungen nationaler und regionaler Projekte im Fokus. Es wurden Erfolgsfaktoren und Hürden auf dem Weg zum Rollout analysiert sowie Maßnahmen zur Beschleunigung eines erfolgreichen Markteintritts diskutiert und zusammenfassend priorisiert. Dabei wurde insbesondere die Frage betrachtet, welche Maßnahmen regional vor Ort umgesetzt werden können und wofür es Entscheidungen auf Bundes- oder Länder-Ebene braucht.
Im zweiten Teil der Sessions sollte die intelligente Vernetzung am Beispiel regionaler Projekte der Metropolregion Rhein-Neckar exemplarisch vertieft werden. Auf der Basis eines kurzen Impulses ging es hier um die Diskussion aktueller praktischer Fragen ausgewählter Projekte auf dem Weg zum Rollout am Markt bzw. der Integration in die Praxis der Regionalentwicklung. Nationale und regionale Experten brachten ihre Erfahrungen und Empfehlungen ein und erarbeiteten gemeinsam Maßnahmenvorschläge für die Umsetzung.
Wie können wir in der Metropolregion Rhein-Neckar ausgehend von konkreten Projekten schneller in die Umsetzung kommen und dabei bestehende Strukturen und Prozesse nutzen?
Mit dem Stromnetz der Zukunft verbinden sich hinsichtlich der Aufnahme und Verteilung von Energie andere Herausforderungen als in der Vergangenheit. Neben physikalischen Faktoren üben insbesondere neue Marktmechanismen einen wesentlichen Einfluss darauf aus, wie Energienetze in Zukunft gestaltet und betrieben werden müssen. Im ersten Teil der Session wird ein aktuelles Lagebild der Erfolgsfaktoren und Hürden zum Rollout Intelligenter Energienetze sowie geeigneter Maßnahmen diskutiert. Aufbauend auf den Erkenntnissen verschiedener Forschungsprojekte des BMWi und mit Blick auf die veränderte Rechtslage (Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende) geht es im zweiten Teil der Session u. a. um die Frage, welche Marktinstrumente auf regionaler Ebene für den Rollout von Smart Grid- und und Smart-Market-Lösungen hilfreich sind und wie diese implementiert werden können.
Hier der Link zu den vorbereitenden Informationen:
www.trello.com/session1energie
Digitalisierung und intelligente Vernetzung eröffnen im Bereich der medizinischen Versorgung vielfältige neue Möglichkeiten mit sehr konkretem Nutzen für Bürger, Ärzte, Kliniken und Krankenkassen. Die Digitale Agenda der Bundesregierung und das E-Health-Gesetz haben der Telemedizin in Deutschland 2015 einen deutlichen Impuls und Dynamik gegeben. Das Interesse am Potenzial der Telemedizin für eine wohnortnahe, hochqualitative medizinische Versorgung ist geweckt und wird immer größer. Für den Rollout der intelligenten Vernetzung im Gesundheitssektor sind jedoch nach wie vor wesentliche Hürden zu beseitigen. Im ersten Teil der Session werden Erfolgsfaktoren, Hürden und Maßnahmen zur Beschleunigung des Rollouts Intelligenter Gesundheitsnetze diskutiert.Im zweiten Teil der Session werden am Beispiel eines konkreten Anwendungsfalles wie dem elektronischen Impfpass mögliche Übergänge in die Praxis diskutiert.
Hier der Link zu den vorbereitenden Informationen:
www.trello.com/session2gesundheit
Der Anteil vernetzter inter- oder multimodaler Mobilitätslösungen wurde in den vergangenen Jahren noch nicht signifikant erhöht. Eine wesentliche Aussage des Stakeholder Peer Reviews 2015 ist, dass es Deutschland nicht an Erkenntnis mangelt, sondern wir ein Umsetzungsdefizit haben. Für Bewegung auf nationaler Ebene sorgt u. a. der Antrag „Intelligente Mobilität fördern“ der Regierungsfraktionen, der am 25.02.2016 vom Deutschen Bundestag angenommen wurde. Mit dem Antrag sollen neben der Förderung der Mobilität auch die Chancen besser genutzt werden, die die Digitalisierung des Verkehrs bietet.
Im ersten Teil der Session werden Erfolgsfaktoren, Hürden und Maßnahmen zur Beschleunigung des Rollouts Intelligenter Verkehrsnetze diskutiert.
Im zweiten Teil der Session geht es um praktische Fragen der Entwicklung, Erprobung und des Rollouts innovativer Verkehrskonzepte „auf dem Weg zur intelligenten Mobilität“ in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Hier der Link zu den vorbereitenden Informationen:
www.trello.com/session3verkehr
Im internationalen Wettbewerb um die besten Lösungen für intelligente Bildungsnetze spielt Deutschland heute nur eine Nebenrolle und läuft in naher Zukunft Gefahr, ausschließlich Kunde international agierender Anbieter von Bildungstechnologien zu werden. Es besteht die Gefahr, dass international agierende Anbieter mit ihren Plattform-, Content- und Service-Lösungen auch den lokalen Markt in einer Weise dominieren, dass nachhaltige Abhängigkeiten entstehen. Wenn intelligente Bildungsnetze jedoch nachhaltig, systematisch und strukturiert auf und ausgebaut werden sollen, bedarf es nach zusätzlicher, gemeinsamer Kraftanstrengungen von Bund und Ländern.
Im ersten Teil der Session werden Erfolgsfaktoren, Hürden und Maßnahmen zur Beschleunigung des Rollouts Intelligenter Bildungsnetze und Digitaler Bildungslösungen betrachtet.
Im Zweiten Teil der Session wird diskutiert, wie die bessere Zusammenarbeit der 22 Hochschulen der Metropolregion Rhein-Neckar als Grundlage für die intelligente Vernetzung vorangebracht werden kann.
Hier der Link zu den vorbereitenden Informationen:
www.trello.com/session4bildung
Deutschland hat im Bereich der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung einen erheblichen Entwicklungsrückstand. Dies haben die jüngsten Gutachten des Nationalen Normenkontrollrates (NKR) bzw. der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) erneut klar belegt. Mit Blick auf die besondere Mitwirkungs- und Gestaltungsverantwortung des öffentlichen Sektors im Prozess der Digitalisierung und intelligenten Vernetzung der öffentlichen Infrastrukturen besteht daher ein besonderer Handlungsbedarf.
Im ersten Teil der Session werden Erfolgsfaktoren, Hürden und Maßnahmen zur Beschleunigung des Rollouts Intelligenter Verwaltungsnetze betrachtet.
Aufbauend auf den Erfahrungen des bundesweit vielbeachteten Modellvorhabens „Kooperatives E-Government in föderalen Strukturen“ soll im zweiten Teil der Session diskutiert werden, inwiefern das Konzept der intelligenten Vernetzung geeignet ist, den digitalen Entwicklungsrückstand im Bereich der öffentlichen Verwaltung abzubauen und die öffentliche Verwaltung bestenfalls zum Schrittmacher der intelligenten Vernetzung in Deutschland zu machen.
Hier der Link zu den vorbereitenden Informationen:
www.trello.com/session5verwaltung
Vernetzte Maschinen, intelligente Gegenstände, smarte Kleidung – das Internet der Dinge und die intelligente Vernetzung machen digitale Daten zum Rohstoff und verändern die Art und Weise wie wir IKT entwickeln, nutzen und betreiben. Denn wesentliche Grundlagen der intelligenten Vernetzung sind der sektorübergreifende Zugang zu Daten sowie deren Bereitstellung und Nutzung. Smart Data und vernetzte Plattformen versprechen hierbei vielschichtige Potenziale, jedoch ergeben sich bei der Anwendung und Umsetzung auch konkrete branchenspezifische Herausforderungen und Hindernisse.
Im ersten Teil der Session werden Erfolgsfaktoren, Hürden und Maßnahmen zur Beschleunigung
des Rollouts von plattform- und datenbasierten Lösungen und Geschäftsmodellen diskutiert.
Im zweiten Teil der Session geht es um die Konzeption und experimentelle Erprobung kooperativer Dateninfrastrukturen auf regionaler Ebene (Reallabor Public Data Development).
Hier der Link zu den vorbereitenden Informationen:
www.trello.com/session6datenplattformen
Derzeit werden in zahlreichen Städten und Regionen in Deutschland Projekte der intelligenten Vernetzung diskutiert und umgesetzt. Digitalisierte öffentliche Infrastrukturen sind das Rückgrat smarter Städte und Regionen, deren intersektorale Vernetzung über offene urbane IKT-Plattformen ermöglicht wird. Im ersten Teil der Session werden Erfolgsfaktoren, Hürden und Maßnahmenempfehlungen zur Beschleunigung des Rollouts von Smart City/Smart Regions Projekten betrachtet. Am Beispiel multifunktionaler Straßenlaternen (Humble Lamppost) soll im zweiten Teil der Session diskutiert werden, wo die Herausforderungen der digitalen Transformation auf kommunaler bzw. regionaler Ebene liegen und wie sie in der Praxis bewältigt werden können.
Hier der Link zu den vorbereitenden Informationen:
www.trello.com/session7smartcities
Die Metropolregion Rhein-Neckar profitiert durch den breiten Branchenmix und die starke Wirtschaftskraft der Region in besonderem Maße von den Potenzialen der Digitalisierung. Im Mittelpunkt der Session stehen exemplarische Erfolgsgeschichten regionaler Unternehmensvertreter aus Industrie, Mittelstand und Handwerk. Ausgehend von konkreten Projekten besteht im Anschluss die Möglichkeit zum praxisbezogenen Erfahrungsaustausch und zum Know-how-Transfer in Workshop-Inseln. Wie können bestehende Hürden abgebaut und Erfolgsfaktoren verstärkt werden? Welchen Beitrag können Kammern und regionale Netzwerke hierzu liefern? In einer Workshop-Insel werden erste Ideen für einen „Atlas der digitalen Region Rhein-Neckar“ vorgestellt, der zur besseren Sichtbarkeit der zahlreichen Akteure und bestehenden Digitalisierungsaktivitäten beitragen soll.
Hier der Link zu den vorbereitenden Informationen:
www.trello.com/session8wirtschaftmrn
Die Ergebnisse der Sessions werden am Ende zusammengefasst und im Abschlussplenum vorgestellt. Im Nachgang erfolgt eine Dokumentation, die auf dieser Seite veröffentlicht wird.
Fast 300 hochkarätige Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung kamen am 12. Oktober 2016 in die Metropolregion Rhein-Neckar nach Ludwigshafen, um sich über die zukünftige Gestaltung der Digitalisierung in Deutschland auszutauschen.
Die detaillierte Aufbereitung der Ergebnisse wird bis zum Nationalen IT-Gipfel im November erarbeitet und an dieser Stelle zur Verfügung gestellt.
Besuchen Sie bis dahin gerne die Workshop-Sessions und Impuls-Präsentationen über die nachstehenden Links (einmalige Anmeldung erforderlich). Dort können Sie bereits einen ersten Eindruck über die erarbeiteten Ergebnisse der einzelnen Workshop-Sessions gewinnen und den Arbeitsablauf der Konferenz nachvollziehen. Zudem können Sie die definierten Hürden und Maßnahmen sowie die erarbeiteten nationalen und regionalen Impulse nachlesen.
Außerdem stehen Ihnen weiter unten die Videos der Keynotes, der Podiumsdiskussion und der Ergebnispräsentation zur Verfügung.
Die Fokusgruppe „Intelligente Vernetzung“ des Nationalen IT-Gipfels unterstützt mit ihrer branchenübergreifenden Expertise in der Plattform „Innovative Digitalisierung der Wirtschaft“ die Umsetzung und Weiterentwicklung der Digitalen Agenda der Bundesregierung. Dabei berät und begleitet sie als hochrangiges Gremium insbesondere die Umsetzung der Strategie „Intelligente
Vernetzung“ der Bundesregierung. Mit ihren Experten in zehn thematischen Untergruppen begleitet sie die Entwicklung an der Nahtstelle von Politik und Wirtschaft und liefert seit Jahren wichtige Beiträge für die öffentliche Debatte. Zuletzt wurde als Ergebnis eines Branchen-übergreifenden Stakeholder-Peer-Reviews mit dem „DIV-Report“ ein umfangreicher Bericht zum Status und Fortschritt der Intelligenten Vernetzung in Deutschland vorgelegt.
Als operativer Akteur der Regionalentwicklung engagiert sich die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH im Auftrag ihrer Gesellschafter (Verband Region Rhein-Neckar, Verein Zukunft Region Rhein-Neckar e. V. sowie sechs regionale IHK bzw. HWK’n) und auf Grundlage eines Staatsvertrages der Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz für die Stärkung der Innovationskraft der Rhein-Neckar-Region. Digitalisierung und intelligente Vernetzung stehen im Fokus eines Modellvorhabens der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Im Zusammenspiel von Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand sollen über die Grenzen von drei Bundesländern hinweg innovative Lösungen und Technologien zur intelligenten Vernetzung in den Sektoren Bildung, Energie, Gesundheit, Verkehr und Verwaltung entwickelt und erprobt werden. Ein Meilenstein auf diesem Weg ist der Nationale IT-Gipfel der Bundesregierung, der 2017 in Ludwigshafen stattfindet.
Der MÜNCHNER KREIS gibt Orientierung, um die Herausforderungen der digitalen Transformation zu bewältigen. Als gemeinnütziger Verein bietet der MÜNCHNER KREIS hierfür eine unabhängige, interdisziplinäre und internationale Plattform, die den aktiven und vielfältigen Diskurs zwischen Kompetenzträgern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erlaubt. Mit einer Vielzahl an Aktivitäten analysieren die Mitglieder des Münchner Kreises zukünftige Entwicklungen und generieren damit fundierte Leitgedanken zu den technischen, ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen im Spannungsfeld der digitalen Transformation.
Die Initiative Intelligente Vernetzung des BMWi unterstützt die Nutzung der vielfältigen Potenziale der Intelligenten Vernetzung, gemeinsam mit einem Netzwerk starker Partner aus Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Verbänden aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sowie der Anwendungssektoren Bildung, Energie, Gesundheit, Verkehr und Verwaltung. Sie fördert die systematische Vernetzung unter den verschiedenen Akteuren, beispielsweise den Austausch über Ideen und Projekte auf einer Open-Innovation-Plattform. Die Initiative ist Anlaufstelle für Expertinnen und Experten, professionelle Nutzerinnen und Nutzer sowie Endanwenderinnen und Endanwender. Mit vielfältigen Aktivitäten trägt sie zudem einem besseren Verständnis Intelligenter Vernetzung bei.
Der Forschungsverbund Intelligente Infrastrukturen und Netze fokussiert das Thema des fundamentalen Wandels der Basisinfrastrukturen durch den Einsatz digitaler Technologien im Kontext eines begleitenden Wandels der ökonomischen, juristischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Wegen der zunehmenden Bedeutung und der technischen und gesellschaftlichen Komplexität widmet sich der Forschungsverbund der Initiierung und Durchführung erforderlicher Forschungsund Entwicklungsvorhaben, Evaluationen und Pilotierungen. Dazu gehört auch ein technischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Diskurs mit den beteiligten Unternehmen, öffentlichen Institutionen und gesellschaftlichen Instanzen.
Die Charta digitale Vernetzung ist eine Unternehmens-, Branchen- und Verbands-übergreifende Initiative, hervorgegangen aus dem Nationalen IT-Gipfel. Ihr Ziel ist es, einen Zukunftsdialog über alle gesellschaftlichen Ebenen hinweg zu führen und ein gemeinsames Verständnis für den Weg in die digitale Gesellschaft zu schaffen. Der Trägerverein ist offen für Unternehmen aller Größen, Verbände und Initiativen ebenso wie für Vertreter und Institutionen der Wissenschaft sowie für Privatpersonen. Grundlage ist eine Charta mit zehn Grundsätzen, welche die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung sowie den Umgang mit Daten, Infrastrukturen und Standards thematisieren. Die Charta dokumentiert ein gemeinsames Wertegerüst und ein Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit der Digitalisierung.
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